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Mach ich auch nicht, glaub mir... nur, wenn ich die Post's dieser "Krachmacher" lese kann ich daraus Schlüsse ziehen.
Und diese zeigen mir auf dass die eine Ahnung resp. Wissen um die Arten haben.
Und von daher unterstütze ich ihre Anliegen... nicht mehr und nicht weniger
Was die Geschichte mit den gesetzlichen Vorgaben angeht... ganz einfach, diese sind einzuhalten, ob es dir nun passt oder nicht.
Von daher ist deine Aussage "vorgeschriebene Ortsgeschwindigkeit 50km/h und tatsächlich etwa 60km/h und es geht gut" nur solange gültig wie kein Gesetzesvertreter dies zur Anzeige bringt/oder mindestens eine Verwarnung ausspricht.
Genau so verhält sich das bei "was jeder in seinem stillen Kämmerchen praktiziert"... kommt das Vet-Amt ist auch da den Gesetzestexten nachzukommen... Ausnahmen wären dann höchstens die Erklärung warum man zB. einem
Python regius nicht so ein "Riesenterrarium anbietet da sich das Tier tagsüber in Nagerbauten/Termitenhügeln/etc... aufhält und als Lauerjäger gilt (wobei ich auch schon beobachten konnte dass sich der Regius als Aktivjäger rausstellte)... dies muss dem Beamten einfach klar veranschaulicht werden. Gleiches zB. auch bei Waranen resp. deren Behausungen, erhöhte Ablageflächen die in den Quadratmetern mitgezählt werden (dürfen?)... da heisst es dem "nicht gerade thematisch wissenden Beamten" die genauen Umstände aufzuzeigen... setzt aber genaues Fachwissen um die Tiere voraus, ansonsten sagt dir der Beamte wo's langgeht... und wie gross die Kisten sein müssen (dies vor allem bei HB-pflichtigen Arten).
Was die Klein(st)kisten anbelangt... die ich natürlich auch als Aufzuchtskisten habe.
Es ist einfach schwieriger korrekte Parameter für jeweilige Art hinzubekommen... ohne dauernd (wieder mal) zu sprühen, was den Tieren nicht immer und unbedingt entgegen kommt... da grundsätzlich der Bodengrund nicht so hoch sein kann dass die rLF mit dem im Boden gespeicherten Wasser-Luftaustausch sicher gewährleistet ist.
Auch in grösseren Kisten "verlieren" sich die Tiere nicht unbedingt... jedoch wie schon geschrieben kann man auch zu grosse Kisten wählen, wo der Aktionsradius zu gross ist, dh. das Tier (ver-) braucht soviel Energie um diesen nicht wirklich mit dem Verzehr auszugleichen.
Ein Tier kann übrigens auch in einem kleinen gut strukturierten Terrarium "untertauchen", aber grundsätzlich und spätestens beim Füttern werden sich die Tiere sicher zeigen.
Dazu kann man auch immer um die selbe Zeit füttern... die Tiere "gewöhnen" sich irgendwie daran und kommen "vom Hunger getrieben" aus ihren Verstecken heraus.
Klaus, was pflegst du in der oben abgebildeten Kiste?... da fehlen mir egal was darin ist einfach die Rückzugsmöglichkeiten, oder anders gesagt das "gut Strukturierte"
Bei mir sehen so ungefähr die Quarantänebecken aus... schlicht eingerichtet
@ Gwyn
Natürlich soll man sich an die Literatur halten, wie auch zB. an die verlinkte Seite, die ich gut finde.
Ich persönlich sehe ein 30er-Würfel, wenn auch gut strukturiert, für als zu klein an... Gründe dafür habe ich bereits erörtert, wobei es sicher funktionieren kann.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei der Hälterung des Tieres... und das meine ich ernsthaft (nicht dass das falsch rüberkommt
)
Gruss roro