Hallöle,
ja das Chamäleon-Terrarium ist ein kompletter Eigenbau.
Die Rückwand besteht aus gipsartigen Platten die fossilienartig strukturiert sind. Diese Platten habe ich in frischen Fliesenkleber eingelegt, sieht live noch wesentlich besser aus uns hält sich gewichtsmäßig halbwegs in Grenzen
Ein netter Nebeneffekt, das Zeug speichert hervoragend die Feuchtigkeit beim Sprühen und gibt sie nach und nach wieder ab.
Und nochmal ja, im Terrarium der R. ciliatus hängt seit heute eine Sensofino. Ob sie angenommen wird weiß ich noch nicht, ich hoffe es aber weil es dort über der Energiesparlampe eine schöne Temperatur hat um Eier im terrarium zu inkubieren
Generell sieht das Becken heute etwas kahler aus da ich den Philodendron und die Grünlilie heute beschnitten habe. Die Seitenwände sind absichtlich nicht verkleidet, da ich meine R. ciliatus noch nie am Kork habe klettern sehen. Am Glas hängen sie nachts recht häufig.
Sowohl der T5-Balken als auch die Energiesparlampe sind temperaturtechnisch keine Verbrennungsgefahr für die Geckos und sie sitzen gern mal auf dem T5 Balken.
Das Phelsumen-Terrarium habe ich leider inkl. Tieren aus schlechter Haltung übernommen und nur ein paar Verbesserungen vorgenommen soweit dies möglich war. Die Phelsuma grandis hatten vorher nur 3x 50 Watt Halogenstrahler im Lampenkasten, es war also eine Dunkelkammer. Diese habe ich auf 1x 20w und 1x 35w reduziert und zusätzlich einen T5-Balken sowie eine Reptiglo nachgerüstet. Nun ist es schön hell und es gibt zwei vernünftige Sonnenplätze. Die heißen halogenstrahler sind für die Geckos weiterhin unerreichbar im Lampenkasten. Für den T5-Balken sowie die Reptiglo gilt das Selbe wie im Becken der R. ciliatus, es besteht keine Verbrennungsgefahr aufgrund der moderaten Temperaturen der Leuchtmittel.
Grüße Oliver