S
Smaragd
Gast
Hallo heute möchte ich die Geschichte zweier Eublepharis macularius Weibchen erzählen. Ich finde sie sind es wert, dass man etwas über sie erfährt.
Es begab sich im Juni 2012 in einem Forum, dass wer fragte, Ist die Rückwand zu groß? Ganz fix wurde klar, da bemüht sich eine junge Frau um 2 Tiere. So hörte ich der Story zu und war gerührt.
Sie hatte 2 Tiere irgend wo kurz vor dem Tod von der Schippe gezogen. Das eine Tier zeigte Legenot, das andere litt an Darmverschluss. Sie brachte beide zum TA, sie wurden erfolgreich operiert. Aber beide Tiere wollten sich nicht erholen, dann gab der TA genervt auf, die junge Frau sei nur stressig. Inzwischen bestand ein reger Schriftwechsel mit ihr und schließlich meinte ich, pack sie ein und such einen Fahrer, der sie mir bringt.
Damit übernahm ich die weitere Pflege der 2 Weibchen mit dem Ziel sie wieder Wildtiere werden zu lassen.
Nun zeige ich sie mal im Bild und erzähle kurz, was sich bisher getan hat.
Anhang anzeigen 27674 Anhang anzeigen 27675 Anhang anzeigen 27676 Anhang anzeigen 27677 Anhang anzeigen 27678 Anhang anzeigen 27679
Das war der Tag der Übernahme, so schlecht sahen sie doch gar nicht aus. Eines der Weibchen lag mit dem Hinterteil breit da, Stress der Reise oder Defizit? Sie bezogen jede ein Quarantänebecken, ich wollte sehen wie sie Futter annahmen und Kot ablegten.
Dann beschaute ich sie mir genau und war verunsichert:
Anhang anzeigen 27680 Anhang anzeigen 27681 Anhang anzeigen 27682 Anhang anzeigen 27683
Das Tier mit der Legenot hatte nach der OP eine Hernie. Aus dem Grund wurde sie immer eher zaghaft ernährt. Ich wollte aber beide zu selbstständigen Tieren machen.
In Dresden stellte ich sie meinem TA vor mit der Frage noch mal OP? Wir entschieden uns für nein. Eine Kotuntersuchung brachte keinen Befund.
In den darauf folgenden Wochen bemerkte ich, dass sie wenig fressen, eher abnehmen als zunehmen.
Das Tier mit der Hernie nahm Insekten von der Pinzette, ich sah sie auch jagen.
Das Tier mit dem Darmverschluss hatte wohl einen Faible für Bodengrund. Kaum lockerte ich die Quarantäne und setzte sie auf Sandgemisch, war der Kot nur noch Sand. Setzte ich sie auf Zewa, war ständig das Calciumschälchen leer. Dafür kotete es Calcium.
Ich lies sie auf Cryptosporidien von Kornelis Biron untersuchen, zum Glück kein Nachweis. Dann schlug Kornelis vor sie wieder stationär zu bringen, um auf Flagellaten zu schauen.
Es begab sich im Juni 2012 in einem Forum, dass wer fragte, Ist die Rückwand zu groß? Ganz fix wurde klar, da bemüht sich eine junge Frau um 2 Tiere. So hörte ich der Story zu und war gerührt.
Sie hatte 2 Tiere irgend wo kurz vor dem Tod von der Schippe gezogen. Das eine Tier zeigte Legenot, das andere litt an Darmverschluss. Sie brachte beide zum TA, sie wurden erfolgreich operiert. Aber beide Tiere wollten sich nicht erholen, dann gab der TA genervt auf, die junge Frau sei nur stressig. Inzwischen bestand ein reger Schriftwechsel mit ihr und schließlich meinte ich, pack sie ein und such einen Fahrer, der sie mir bringt.
Damit übernahm ich die weitere Pflege der 2 Weibchen mit dem Ziel sie wieder Wildtiere werden zu lassen.
Nun zeige ich sie mal im Bild und erzähle kurz, was sich bisher getan hat.
Anhang anzeigen 27674 Anhang anzeigen 27675 Anhang anzeigen 27676 Anhang anzeigen 27677 Anhang anzeigen 27678 Anhang anzeigen 27679
Das war der Tag der Übernahme, so schlecht sahen sie doch gar nicht aus. Eines der Weibchen lag mit dem Hinterteil breit da, Stress der Reise oder Defizit? Sie bezogen jede ein Quarantänebecken, ich wollte sehen wie sie Futter annahmen und Kot ablegten.
Dann beschaute ich sie mir genau und war verunsichert:
Anhang anzeigen 27680 Anhang anzeigen 27681 Anhang anzeigen 27682 Anhang anzeigen 27683
Das Tier mit der Legenot hatte nach der OP eine Hernie. Aus dem Grund wurde sie immer eher zaghaft ernährt. Ich wollte aber beide zu selbstständigen Tieren machen.
In Dresden stellte ich sie meinem TA vor mit der Frage noch mal OP? Wir entschieden uns für nein. Eine Kotuntersuchung brachte keinen Befund.
In den darauf folgenden Wochen bemerkte ich, dass sie wenig fressen, eher abnehmen als zunehmen.
Das Tier mit der Hernie nahm Insekten von der Pinzette, ich sah sie auch jagen.
Das Tier mit dem Darmverschluss hatte wohl einen Faible für Bodengrund. Kaum lockerte ich die Quarantäne und setzte sie auf Sandgemisch, war der Kot nur noch Sand. Setzte ich sie auf Zewa, war ständig das Calciumschälchen leer. Dafür kotete es Calcium.
Ich lies sie auf Cryptosporidien von Kornelis Biron untersuchen, zum Glück kein Nachweis. Dann schlug Kornelis vor sie wieder stationär zu bringen, um auf Flagellaten zu schauen.
Anhänge
-
001a.JPG59,8 KB · Aufrufe: 187
-
002a.JPG69,4 KB · Aufrufe: 136
-
003a.JPG64 KB · Aufrufe: 140
-
004a.JPG51,6 KB · Aufrufe: 137
-
005a.JPG53 KB · Aufrufe: 134
-
006a.JPG51,1 KB · Aufrufe: 120
-
008a.JPG52,3 KB · Aufrufe: 221
-
009a.JPG56,6 KB · Aufrufe: 201
-
010a.JPG56,7 KB · Aufrufe: 202
-
011a.JPG56,8 KB · Aufrufe: 184